Steuern bei ETFs in Deutschland – Was Anleger wissen müssen
Wer in ETFs investiert, profitiert langfristig von stabiler Rendite und breiter Streuung. Doch viele Anleger aus Neumarkt, Freystadt und Postbauer-Heng fragen sich: Wie werden Gewinne aus ETFs eigentlich versteuert – und was bleibt am Ende übrig? Hier erklären wir die wichtigsten Punkte rund um das Thema Steuern bei ETFs in Deutschland – klar, verständlich und mit Bezug zur Praxis.
Matthias May
10/29/20251 min read


1. Welche Steuerarten bei ETFs relevant sind
Bei ETFs greift grundsätzlich die Abgeltungssteuer. Sie fällt auf Kapitalerträge an – also auf:
Kursgewinne (Verkauf mit Gewinn)
Dividenden (bei ausschüttenden ETFs)
Vorabpauschale (bei thesaurierenden ETFs)
Der Steuersatz beträgt 25 % Abgeltungssteuer + 5,5 % Solidaritätszuschlag + ggf. Kirchensteuer.
Damit liegt die tatsächliche Belastung meist bei ca. 26–28 %.
2. Der Sparerpauschbetrag
Jeder Anleger hat einen steuerfreien Freibetrag – den sogenannten Sparerpauschbetrag:
1.000 € für Ledige
2.000 € für Verheiratete
Wichtig: Damit der Freibetrag automatisch berücksichtigt wird, muss bei der Depotbank ein Freistellungsauftrag eingerichtet sein.
3. Thesaurierend oder ausschüttend – was ist steuerlich besser?
Ausschüttende ETFs zahlen Dividenden direkt aus. Diese werden sofort versteuert.
Thesaurierende ETFs legen Erträge automatisch wieder an. Hier wird jährlich eine kleine Vorabpauschale besteuert – auch wenn keine Ausschüttung erfolgt.
Langfristig unterscheiden sich beide Varianten kaum in der Steuerlast – entscheidend ist die Strategie.
4. Steuerliche Vorteile im Rahmen der Altersvorsorge
Wer langfristig für den Ruhestand spart, kann ETF-Investments steuerlich optimieren – z. B. über
eine Basisrente (Rürup-Rente) mit ETF-Fonds,
oder fondsgebundene Versicherungen mit steuerbegünstigter Auszahlung.
Bei May-Finanz prüfen wir gemeinsam, welche Lösung am besten zu Ihrer persönlichen Situation passt.
5. Fazit – Was Anleger in unserer Region wissen sollten
Auch wenn Steuern zunächst kompliziert klingen, sind sie bei ETFs gut kalkulierbar.
Mit einer klaren Strategie, richtigem Freistellungsauftrag und langfristigem Anlagehorizont bleibt der Großteil der Rendite erhalten.
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Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz erstellt und von May-Finanz redaktionell geprüft.
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