Die Märkte zeigten in dieser Woche eine gewisse Volatilität, beeinflusst durch die Fed-Sitzung und den großen Verfallstag (Hexensabbat). Die Fed-Sitzung brachte zwar die erwartete Zinssenkung, aber auch Signale, die die Märkte etwas verunsicherten. Der Hexensabbat trug zusätzlich zu kurzfristigen Schwankungen bei.
Fed-Sitzung am 18. Dezember: Die US-Notenbank senkte wie erwartet die Zinsen. Allerdings deuteten die begleitenden Kommentare darauf hin, dass die Fed möglicherweise eine weniger lockere Geldpolitik verfolgen könnte als bisher erwartet. Dies führte zu einer gewissen Unsicherheit an den Märkten. Die Reaktion der Märkte war daher gemischt. Einige Marktteilnehmer interpretierten die Aussagen als Zeichen für eine mögliche Pause im Zinssenkungszyklus, was tendenziell negativ für Aktien wäre.
Großer Verfallstag (Hexensabbat): Am heutigen Freitag, dem 20. Dezember, findet der große Verfallstag statt. An diesem Tag verfallen Terminkontrakte und Optionen auf Indizes und Einzelaktien. Dies führt oft zu erhöhter Volatilität und teils unvorhersehbaren Kursbewegungen, da Marktteilnehmer versuchen, ihre Positionen anzupassen. Der Hexensabbat kann kurzfristig starke Ausschläge in beide Richtungen verursachen und das Marktgeschehen zusätzlich verkomplizieren.